Softwareänderungen:
Version 2.00 auf Version 2.xx |
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1. Allgemeine Hinweise
In diesem Dokument sind Softwareänderungen ab Version 2.00 notiert. Dabei verpflichtet sich diese Aufstellung nicht zur Vollständigkeit im letzten Detail - sie kann aber dazu herangezogen werden, Informationen zu (aus Sicht des Anwenders betrachtet) wesentlichen Änderungen zu erhalten.
Die Version 2.00 enthält alle Erweiterungen, die im Zuge der Ausdehnung des 'CONFER' zu 'CONFER++' notwendig wurden. Mit 'CONFER++' ist das Programm in der Lage, neben Zählern nach VDEW-Lastenheft auch Meßeinrichtungen nach SyM²-Pflichtenheft zu bedienen.
Mit Bereitstellung der Verison 2.00 wird der Einsatz des Programms unter den älteren Microsoft- Betriebssystemen ('Windows-95', 'Windows-98', 'Windows-ME') nicht mehr unterstützt. Soweit ein Microsoft-Betriebssystem zum Einsatz kommt, sollte eine Variante der Gruppe 'Windows-2000', 'Windows-XP' oder 'Windows-Vista' benutzt werden. Aus Sicht der Entwickler wird der Einsatz unter 'Windows-XP' empfohlen.
2. Technische Erweiterungen, die ab Version 2.00 eingeführt wurden
2.1 SML-Protokoll
Ab Version 2.00 ist 'CONFER++' in der Lage, SML-Dateien (siehe Smart Message Language, SML- Spezifikation, zu finden beispielsweise unter 'www.sym2.org') auszuwerten. Dabei wurde das mit 'CONFER' ursprünglich eingeführte Konzept der Alias-Namen auch hier beibehalten. Als Quelle für die SML-Datei kann entweder das Dateisystem (also vergleichbar der Arbeitsweise bei MSCONS- Dateien) oder eine an den Arbeitsplatzrechner angeschlossene SyM²-Meßeinrichtung dienen.
2.2 SyM²-Sekundenindex
Das mit SyM² eingeführte Konzept zum Sekundenindex wird ab Version 2.00 von 'CONFER++' unterstützt. Sobald eine Datenquelle als 'SyM²' gekennzeichnet wird (Datenquellen können im Eigenschafts- Dialog entsprechend markiert werden), erlaubt 'CONFER++' die Auswertung von Lastgängen, deren Zeitstempel per Sekundenindex angegeben sind.
Ergänzend wird ein Dialog zur Umrechung von Sekundenindex in kalendarische Zeitstempel angeboten.
2.2 SyM²-Signaturen
Mit SyM² wurde, basierend auf dem Prinzip des 'self trusted meter', ein Signaturverfahren definiert, dessen Ziel die gesicherte Erkennung von Manipulationen an Rohdaten ist. 'CONFER++' erlaubt es, diese Signaturen zu prüfen, so daß ein Anwender fehlerhafte / manipulierte Lastgangeinträge in den Rohdaten erkennen kann.
3. Sonstige Änderungen, die ab Version 2.00 eingeführt wurden
3.1 Dokumentation
Die Dokumentation wurde als Rückwirkung der Prüfung durch die Software-Prüfstelle der PTB überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde das Kapitel mit Inhalt "Hintergrundinformationen, Fragen und Antworten" (dieses war bis Version 1.9x Bestandteil der Programm-Dokumentation) auf Wunsch der Software-Prüfstelle der PTB aus der allgemeinen Dokumentation entfernt. Es ist bis auf weiteres hier zu finden.